Öffnungszeiten: donnerstags bis sonntags 11 - 17 Uhr
Achtung!
Vom 2. bis 20. September 2024
machen die Galerie und der Kleine Laden
eine Pause und sind geschlossen!
Die im Jahr 2001 eröffnete Galerie Packschuppen veranstaltet jährlich vier Kunstausstellungen mit Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objekt und Kunsthandwerk aus der Region Brandenburg, Berlin und mitunter auch darüber hinaus.
Zur Galerie gehört Der Kleine Laden in dem wir ihnen Holz- und Blechspielzeug, Murmeln, verschiedene Kleinspielwaren, Geschenke, Glasperlen, Unikatschmuck aus Glasperlen, Kunsthandwerk und Kunst von verschiedenen Künstlern anbieten.
Ab dem 21. September wieder donnerstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Am 21. 9. um 15 Uhr Eröffnung der Ausstellung:
Svetlana Tiukkel & Sergej Luzewitsch PORTRÄTS
Malerei und Keramik
Seit mehreren Jahren erfreuen sich die zauberhaft illustrierten Klappkarten von Svetlana Tiukkel und die humorvollen kleinen Keramikskulpturen von Sergej Luzewitsch bei den Besuchern des Kleinen Ladens im Packschuppen großer Beliebtheit.
Der Kunstverein Glashütte bietet nun den beiden Künstlern, die in Jacobsdorf in der Nähe von Frankfurt/Oder leben, Gelegenheit, einen größeren Einblick in ihre künstlerische Arbeit zu präsentieren. Am 21. September um 15 Uhr eröffnet die Galerie Packschuppen eine Ausstellung mit Malerei und Keramik des Künstlerpaares zum Thema Porträt.
Svetlana Tiukkel wurde 1977 in Tscheljabinsk in Russland geboren, wo sie auch von 1995 bis 1999 Kunst studierte. Von 2003 bis 2005 absolvierte sie beim Lette-Verein in Berlin auch noch eine Ausbildung zur Grafikdesignerin. In ihrer erzählerischen Kunst verwebt sie häufig Motive aus dem Reich der Märchen, Sagen und Mythologien zu einer ganz eigenen fantastischen Welt. Was sie nicht davon abhält, immer wieder auch reale Erlebnisse und Menschen mit kraftvollen Pinselstrichen zu malen.
Sergej Luzewitsch wurde 1968 in Minsk in Belarus geboren. Er besuchte dort von 1980 bis 1982 ein Lyzeum der Kunst. 1985 bis 1986 erlernte er an einer technisch-künstlerischen Berufsschule in Bobrujsk den Umgang mit Keramik. 1990 siedelte er nach Deutschland über und arbeitet seit diese Zeit freiberuflich künstlerisch und übte verschieden Lehrtätigkeiten auf dem Gebiet der Kunst aus. Auf der Grundlage seiner souveränen Beherrschung des Materials Ton entwickelte er eine detailreiche Formensprache, die mitunter zum Schmunzeln anregt. Aber auch als Maler und Zeichner versteht er zu begeistern.
Ausstellungsdauer: 21.9. bis 17.11. 2024
Dazwischen gibt es auch noch was
Malerei, Collage, Objekte, Fotografie von
Ulrike Delfs, Anette Groschopp, Martha Irene Leps, Ute Walter
Ausstellung vom 9.6. bis 25.8. 2024
Künstlerin zu sein sucht man sich nicht aus; man ist es einfach. Selbst wenn das Leben manchmal verschlungene Wege geht und Erwerbsarbeit anderer Art einfordert. Auch die vier Frauen hatten so manche Volte zu bewältigen. Trotzdem sind sie selbstverständlich schöpferisch tätig. Es spielt keine Rolle, dass sie inzwischen als Museumspädagogin wie Martha Irene Leps, Gärtnerin wie Ute Walter und Ulrike Delfs oder bereits im Ruhestand wie Anette Groschopp sind. Die Kunst ist es, die es da auch noch gibt und offensichtlich für sie wesentliche Äußerung ist.
Schon seit vielen Jahren zählen Martha Irene Leps und Ute Walter zum Künstlerkreis der Galerie Packschuppen. Beide haben schon Personalausstellungen in Glashütte gestaltet und sich an unseren thematischen Gemeinschaftsausstellungen beteiligt. Neu hinzugeholt hat Ute Walter ihre Gärtnerin-Kollegin Ulrike Delfs, die eine versierte Fotografin ist, und Anette Groschopp, die bereits ein umfangreiches Kunstschaffen vorweisen kann.
Martha Irene Leps formuliert die Notwendigkeit der künstlerischen Arbeit so: “Kunst ist Magie, die unsere Ängste oder Wünsche und Sehnsüchte auf die Leinwand zu schreiben vermag.”
Eine gemeinsame ästhetische Grundauffassung und Herangehensweise wird in den ausgestellten Arbeiten deutlich. Der Kunstverein Glashütte lädt dazu ein, dem Zauber der poetischen Arbeiten der Künstlerinnen zu begegnen und die reizvollen Wechselwirkungen der einzelnen Positionen und Techniken aufzuspüren.
Der Kunstverein Glashütte e.V. lädt zur Eröffnung am Sonntag, dem 17. März um 15 Uhr ein.
Der Künstler Ronald Paris wollte von der Welt erzählen. In seinem langen Künstlerleben unternahm er viele Studienreisen, um verschiedenste Länder kennen zu lernen. Mit dabei hatte er natürlich stets den Skizzenblock, Stifte, Pinsel und Farben. Im umfangreichen Werk des Künstlers finden sich so auch Ausblicke aus Fenstern seiner Unterkünfte in unterschiedlichen Ländern. Die Ausstellung in der Galerie Packschuppen in der Baruther Glashütte präsentiert einige dieser Bilder. Dazu geordnet sind jeweils Arbeiten, die die Eindrücke des Malers von Landschaft und Leben der besuchten Orte schildern.
Prof. Dr. Peter Arlt, Kunsthistoriker schrieb 2013:
Ronald Paris ist ein Bildermacher und lässt uns die Kraft der Visualität, den sinnlichen Genuss von gestalterischer Dichte uns das geistige Vergnügen an der Zeichenfindung spüren.
Die Kunst Paris` wird getragen von der Tradition der Moderne und ihrem Rückgriff auf archetypische Situationen, antike Gestalten und Mythen, einer Metapher für unsere menschheitsgeschichtliche Verwurzelung.
Ausstellungsdauer: 17.3. 2024 bis 2.6. 2024
Vom 6.11. 2023 bis zum 10.3. 2024 sind vielfältige Glasobjekte zu sehen. Die Ausstellung ist donnerstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Achtung es gibt eine Winterpause vom 24.12. 2023 bis 31.1. 2024, in diesem Zeitraum haben wir geschlossen.
Es stellen aus: Barbara Ebner v. Eschenbach, Pia Hoff, Norbert Horenk, Christoph Hübner, Wiebke Matthes, Torsten Rötzsch, Martin Schulze, Stefanie Seelbinder, Mariko Seki, Konstanze Weidhaas, Karina Wendt, Ute Wennrich
Sonja Blattner Malerei Barbara Illmer Objekte
3. September 2023 bis 29.Oktober 2023
In der Galerie Packschuppen werden Arbeiten der beiden Künstlerinnen Sonja Blattner aus Berlin und Barbara Illmer aus Potsdam gezeigt.
Sonja Blattner malt Häuser. Bauten, die seltsam aus dem Lot geraten sind, unorthodoxe Anbauten oder Farbgebungen aufweisen und auch mit surrealen Elementen kombiniert werden. Basierend auf einer Mischung von Recherche und Projektion sind Sonja Blattners Häuser Portraits von Seelenlandschaften und der Verfassung einer Gesellschaft. "Im Grunde sind es alles Träume und Albträume", beschreibt sie ihre Arbeiten "und bei manchen Bildern ist die Zukunft schon mit drauf".
Barbara Illmer erläutert Ihre Arbeitsweise wie folgt: „Der innere Drang das Leben zu begreifen, führt mich durch viele Stationen zur schöpferischen, plastischen Gestaltung meiner Empfindungen. Vor allem beeinflusst mich die Architektur der Moderne. Die Verhältnisse der Volumina, das Einsetzen geometrischer Elemente, die Wirkung von Linien und Strukturen oder das Verändern von interessanten Naturformen spielen beim Entstehen meiner Arbeiten eine wesentliche Rolle. In meine Objekte, die aus Holz, Ton, Bronze oder Papier bestehen, fließen aktuelle politische Themen wie z.B. Gentechik bei Saatgut ein.“
Die Besucher erwarten vielfältige und interessante Eindrücke, die das Aufeinandertreffen der beiden unterschiedlichen künstlerischen Positionen im Packschuppen ermöglichen.
KAT MENSCHIK IM PARADIES
Malerei Siebdruck Porzellan Keramik
Eröffnung:18. 6. 2023 um 15 Uhr
Wir präsentieren eine Ausstellung der erfolgreichen Illustratorin Kat Menschik. Die in Luckenwalde geborene und in Berlin aufgewachsene Künstlerin studierte von 1992 bis 1999 an der Hochschule der Künste Kommunikationsdesign. Ihren beruflichen Weg begann sie mit Comiczeichnen. Ihr größter Erfolg auf diesem Gebiet sind wohl die 2013 von der FAZ veröffentlichten 100 Folgen des Fortsetzungscomics Der goldene Grubber, die ihre Erlebnisse im eigenen Garten östlich von Berlin schildern. Die Cartoons erschienen 2014 im Galiani Verlag Berlin. Der Band wurde von der Stiftung Buchkunst als eines der schönsten deutschen Bücher ausgezeichnet. Darauf folgte eine enge Zusammenarbeit mit diesem Verlag, der für sie eine eigene Buchreihe herausgibt: Illustrierte Lieblingsbücher. Das 15. Buch dieser Reihe sorgt gerade für Furore. Zum Band: Im Paradies; Erzählungen von Asta Nielsen wurde eigens ein Parfum kreiert. Schon im Herbst wird Liebling Nummer 16 im Buchhandel sein. Kat Menschik lässt es sich nicht nehmen auch noch landesweit oft gemeinsam mit den jeweiligen Autoren selbst aus ihren Lieblingsbücher zu lesen.
Unsere Ausstellung kann die vielen Facetten der äußerst umtriebigen Künstlerin nur ansatzweise abbilden. Außer den Buchillustrationen schafft sie schon seit Jahren wunderschöne Siebdrucke, liefert jährlich dem DUMONT-Kalenderverlag Bilder, formt originelle Gefäße aus Ton oder Porzellan und fertigt Porzellanschmuck mit eigenen Motiven, der unter dem Begriff „Die blaue Olga“ bekannt und begehrt ist. Obendrein gestaltet sie für die Zeitschrift DAS MAGAZIN monatlich das Titelbild und eine eigene Rubrik mit illustrierten Kochrezepten.
In Glashütte breitet Kat Menschik jedoch vor allem zum ersten Mal bisher eher private Arbeiten aus: ihre herrlichen frischen Malereien, die selbstverständlich nebenbei auch noch entstehen.
Zur Finissage am 27.8. 2023 liest die Künstlerin aus IM PARADIES Erzählungen von Asta Nielsen.
Wir freuen uns schon auf den 27.8. !
Es wird bestimmt wieder so ein toller Nachmittag wie am 18.6. unsere feierliche Eröffnung der Ausstellung von Kat Menschik! Schon da glühte zur Freude der anwesenden Fans der Signierstift.
Galerie Packschuppen 02.04. 2023 bis 11.06.2023
Marie-Annick Le Blanc Rauchbrandkeramik &
Andreas Klose Malerei
Die Galerie Packschuppen eröffnet am 2. April 2023 eine Ausstellung der Keramikerin Marie-Annick Le Blanc und des Malers Andreas Klose.
Seit 2014 schafft die Keramikerin Unikate in ihrem Atelier, umgeben von Natur im brandenburgischen Groß Eichholz. Hier fand Marie-Annick Le Blanc die Ruhe, die sie nach einem Leben auf Reisen gesucht hatte. Geboren auf der Insel Mauritius, kam sie als Kind nach Europa, lebte in Rom, Genf, Wien und London, studierte Klavier und Interior-Design. Bevor sie die Kunstkeramik für sich entdeckte, leitete sie für 20 Jahre mit ihrem Ehemann eine Musik-Management-Agentur in Berlin.
Ihr besonderes und sehr viel Geduld und Sorgfalt erforderndes Arbeitsfeld ist die Rauchbrandkeramik.
Ergänzt wird die Ausstellung durch die ruhigen Landschaften des Glashütter Künstlers Andreas Klose. Nachdem er 2021 seine Tätigkeit als Grafikdesigner am Cottbuser Staatstheater beendet hat, widmet er sich ganz seiner künstlerischen Arbeit. Während in seinem Atelier Druckgrafiken ebenso entstehen wie Malerei, hat er für diese Ausstellung ausschließlich Ölmalerei ausgewählt.
Galerie Packschuppen 29.01.2023 bis 26.03.2023
PAARLAUF
Gemeinschaftsausstellung
Die Galerie Packschuppen eröffnete 29.1. 2023 eine außergewöhnliche Gruppenausstellung.
Sechs Künstler wurden eingeladen zusammen mit einem weiteren Künstler teilzunehmen. Sie hatten dabei die freie Wahl. Die einzige Bedingung war, dass es irgendeinen Zusammenhang zwischen beiden geben muss.
Herausgekommen ist eine vielfältige und zum Teil überraschende, aber dadurch sehr reizvolle Ausstellung. Karen Ascher arbeitete mit ihren Kindern Elias und Frederike zum Thema Telefon. Sabine Fiedler stellt die künstlerische Zusammenarbeit mit ihrer langjährigen 2015 verstorbenen Freundin Sigrun Pfitzenreuter vor. Gabriele Klose verarbeitete Fettstiftzeichnungen ihres Enkels Anton zu fantasievollen Bildern. Andreas Klose zeigt in grafischen Arbeiten den großen Einfluss seines Onkels und Leipziger Kupferstechers Gerhard Stauf auf seinen künstlerischen Weg auf. Matthias Körner teilt seit März 2021 sein Atelier mit der jungen ukrainischen Künstlerin Anna Fomenko. Die beiden stellen korrespondierende Arbeiten aus. Mirjam Moritz lud Silvia Ibach ein, Werke zum Thema Winterfarben auszustellen. Durch kühle, winterliche Farbtöne – Blau, Weiß und Schwarz, aber auch Ocker – finden die Bilder der beiden Dresdener Künstlerinnen zueinander. Die Blätter verzaubern mit ungemein zarter und auf Wesentliches reduzierter Darstellung.
16.10.2022 bis 23.12.2022
KERAMIK TRIFFT MALEREI
Frauke & Jürgen Gerhard
Die Galerie Packschuppen präsentiert ab 16. Oktober eine Ausstellung des in Oranienburg-Eden lebenden Künstlerpaares Frauke und Jürgen Gerhard.
Während Jürgen ein Maler, Grafiker und geübter Freiluft-Aquarellierer ist; stellt Frauke keramische Gefäße und Objekte in ihrer unverkennbaren Ausdrucksweise her.
Ein Zitat des englischen Landschaftmalers des 19. Jahrhunderts John Constable, der für den 1947 in Leipzig geborenen Maler ein Vorbild ist, vermitteln eine Eindruck von den Überzeugungen des Künstlers: „Malen ist ein anderes Wort für Fühlen“ Nach dem Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig arbeitete er freiberuflich und viele Jahre auch als Dozent und Kursleiter für künstlerische Praxis.
Die 1941 in Oranienburg geborene Keramikerin Frauke Gerhard hat ihr Handwerk in der Töpferstadt Velten gelernt und war danach Mitarbeiterin in den Hedwig Bollhagen Werkstätten für Keramik in Marwitz. Nach Gaststudien an der Kunsthochschule Weißensee und Burg Giebichenstein Halle sowie der Meisterprüfung eröffnete sie 1979 ihre eigene Töpferwerkstatt. In ihren Gefäßen und Objekten zeigt sich die Herkunft aus dem traditionellen Töpferhandwerk und die Nähe zur Bollhagen. Auf dieser Grundlage hat sie jedoch eine ganz eigenen Formensprache entwickelt.
.
Schriftreise der Papierflüsterer – ein Mail-Art-Projekt
Über die Liebe zu Papier und Schrift ist in Dresden vor vielen Jahren um die Kalligrafin Marí Emily Bohley eine Gruppe entstanden, die sich regelmäßig mit ihr zum Austausch trifft. Bei nationalen und internationalen Kalligrafen werden Kurse belegt und seit 2007 entsteht jährlich ein eigener Kalender. Auf der Webseite www.maribohley.de ist es unter der Rubrik Atelier/Papiergeflüster möglich, die Kalenderblätter zu sehen.
Mail-Art entstand in den 1970ern, vorrangig um politische Botschaften und Statements international zu verbreiten. Da seit einiger Zeit Informationen und Meinungen meist über digitale Wege übermittelt und geteilt werden, hat sich der Schwerpunkt dieser Ausdrucksform in Richtung Kunst verlagert. Ab 2018 haben die Dresdener Papierflüsterinnen eine jährliche Mail-Art-Aktion gestartet, um die Lust und Freude an dem wichtigen Kulturgut: Schreiben mit der Hand zu erhalten und wieder zu beleben. So hoffen sie der am Boden liegenden Schreibkultur neue Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Das Hauptaugenmerk liegt dabei beim Schreiben, aber alle gestalterischen Möglichkeiten auf und mit Papier sind möglich und erwünscht. In Gruppen von je 4-6 Teilnehmern wird zusammengearbeitet. Ein Gruppenmitglied macht den Anfang und schickt einen Brief los. Nacheinander gibt jeder Teilnehmer eine kreativ-kalligrafische Ergänzung dazu; immer zu dem Thema, das der Startbrief vorgibt. Nach vielen Wochen kehrt ein vorher fast leeres Blatt Papier gefüllt wieder an seinen Ursprung zurück. Spuren des Postweges und des wiederholten Öffnens und Schließens sind willkommene Reisespuren, die zum Konzept gehören und eine ganz eigene Ästhetik entstehen lassen.
Die Galerie Packschuppen präsentiert eine Auswahl der Ergebnisse dieser außergewöhnlichen Zusammenarbeit der kalligrafisch interessierten Künstlerinnen.
Am Sonntag, dem 15. Mai, um 15.00 Uhr findet die Eröffnung statt.
Teilnehmerinnen der Mail-Art-Aktion: Gudrun Dronia (Dresden); Jeannette Eckel (Radebeul); Ina Gleinig (Dresden); Iris Herzog (Dresden); Sabine Hänisch (Moritzburg); Birgit Hoffmannn (Dresden); Marion Knetsch (Dresden); Hannelore Körner (Königshain); Kerstin Mühl (Spreewaldheide); Jutta Neukirchner-Nowak (Dresden); Astrid Nitzsche (Dresden); Ursula Schlesing (Kreischa); Susanne Schottmann (Dresden); Anja Sickert (Lauchhammer); Regina Schroda (Dresden); Birgit Weißgerber (Lohmen); Karen Zerna (Dresden) Gäste: Nadine Wehrli (Weimar); Helena Kreismann (Wien); Anja Schackenberg (Chemnitz)
Dauer der Ausstellung: 15.5. bis 20.7. 2022
Bernhard Gowinkowski AUF SUCHE
20.03.2022
bis 11.05.2022
Der 1952 in Löbau geborene Künstler Bernhard Gowinkowski nahm nach seiner Lehre als Maler und Schriftenmaler im Jahr 1971 Privatunterricht bei Professorin Lea Grundig und absolvierte danach ein Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.
Lange Jahre arbeitete er an verschiedenen Häusern der Unterhaltungskunst. Nach Stationen in Cottbus und Hoyerswerda war er zuletzt von 1986 bis 2009 als Bühnenbildner und künstlerischer Koordinator am Friedrichstadtpalast in Berlin engagiert. Seit 2009 ist er im Ruhestand und kann sich voll und ganz der Malerei widmen. 2016 wurde er Mitglied des Brandenburgischen Verbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler.
Mit seinen Bildern entführt er den Betrachter in eine Welt kraftvoller Farben mit denen er die Wirklichkeit auf ganz eigene Weise widerspiegelt. Mit großer Empfindsamkeit verarbeitet er Beobachtungen in der Natur aber auch Fragen des gegenwärtigen Zusammenlebens der Menschen. Ein wichtiger Aspekt ist für ihn die künstlerische Umsetzung des Lichtes. Er sagt: „Ich bin fasziniert vom Licht, es war und ist immer da und wird es in der Zukunft sein – Ohne Licht gibt es kein Leben.“
Die Galerie Packschuppen präsentiert im 70. Lebensjahr des Künstlers eine breite Auswahl seines aktuellen Schaffens.